CoinTracking: „Test“ beim Steuerberater bestanden

Über Cointracking, dem webbasierten Tool aus Deutschland, mit welchem man nicht nur sehr gut sein Portfolio verwalten und verfolgen sondern auch Steuer-Berichte für Kryptowährungen erstellen kann, habe ich bereits zwei Mal berichtet:

Nun wollte ich kurz erzählen, dass sich das Tool bei der Steuererklärung sehr gut bewährt hat und das ich sogar von dem Büro des Steuerberaters gelobt wurde. Damit hat sich meine Investition in den Pro-Account auf jeden Fall gelohnt.

Nach dem ich mich ein bisschen in das Tool eingearbeitet habe, klappte das Einpflegen aus den verschiedenen Börsen und Wallets ohne Probleme und die nächste Steuererklärung wird mir keine Kopfzerbrechen mehr bereiten.

Klar, wenn man nur an ein bis zwei Börsen was erworben hat, nur eine Handvoll verschiedener Kryptowährungen hält und lediglich ein bis zwei Dutzend Bewegungen (Trades) im Jahr hatte, dann kann man das alles auch in einer Tabellenkalkulation erledigen.

Wenn man aber, so wie ich und viele andere auf mehreren Börsen aktiv ist, aus Neugier viele Währungen hält bzw. gehalten und dadurch sehr viele Bewegungen verursacht hat, der freut sich über so ein Tool, dass einem die lästige und zeitintensive Arbeit abnimmt.

Kostenlos oder Pro-Account?

Ich selber komme seit einiger Zeit mit dem kostenlosen Account nicht mehr hin, weil dieser auf 200 Trades limitiert ist. Wäre ich im Jahr 2017 an ein, zwei Stellen etwas geduldiger gewesen, dann wäre ich noch drunter. Aber ich will mich nicht beklagen, der Markt im 2017 war sehr spannend und man wollte vieles versuchen und ausprobieren.

Will man mehr Einträge tätigen, dann muss man auf den Pro- oder den Unlimited-Account aufrüsten.

Wer sich → über den folgenden Link registriert ←, der bekommt einen Rabatt von 10% auf den Upgrade und ich gehe natürlich auch nicht leer aus.

Aber wie gesagt, so lange du unter 200 Trades bleibst, dann reicht dir der kostenlose Account aus.

Wer den Rabatt nicht möchte, der kann einfach cointracking.info im Browser aufrufen.

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Geschrieben von

Vladimir Simović, arbeitet seit 2000 mit HTML und CSS und seit Januar 2004 mit WordPress. Im Laufe der Jahre hat er diverse Fachbücher und Fachartikel publiziert. Weiterlesen…

1 Gedanke zu „CoinTracking: „Test“ beim Steuerberater bestanden“

  1. Hallo Vladimir,
    erstmal VIELEN DANK für deine informativen Blog-Beiträge! Ich bin gerade bei der Vorbereitung meiner 2019 Steuererklärung und will hier auch erstmalig cointracking verwenden. Allerdings spuckt der generierte Steuerreport leider nicht aus was ich erwarte 🙁 Konkret finde ich keine Möglichkeit mit der FIFO Methode PRO Depot/Börse den GuV-Saldo zu berechnen. Hast du da vielleicht einen Tipp? Unter „erweiterte Optionen“ kann man zwar „Depottrennung“ aktivieren aber dies führt nicht zum gewünschten Effekt (ist wohl nur für Depot/Wallet-Transfers relevant).
    Mein Szenario:
    Ich habe in Coinbase Trades von Bitcoin.de, Bitpanda.com und Bison-App (Börse Stuttgart) erfasst/importiert.
    Bei Bitcoin.de habe ich mit BTC 847€ Gewinn realisiert
    Bei Bitpanda.com habe ich mit BEST -77€ Verlust realisiert
    Bei Bison-App habe ich mit BTC,ETH -209€ Verlust realisiert
    = 847-77-209 = 561€ Gewinn und somit unter dem 599,99€ Freibetrag = Steuerfrei
    Problem:
    Der Coinbase Steuer Report führt die Rechnung aber nicht pro Wallet aus sondern verrechnet bei FIFO Methode nur basierend auf einen „BTC Kaufpool“ so werden die realisierten BTC Verluste von Bison-App mit den niedrigen BTC Kaufpreisen von Bitcoin.de verrechnet…was zu einem Gesamt-GuV-Saldo > 600€ Freibetrag führt.
    –>Ich hoffe die Problembeschreibung war verständlich, werde auch gleich mal schaun ob es bei Coinbase nen Support-Kanal gibt wo ich meine Fragen einkippen kann 😉

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